Viele Menschen stellen sich eine Zimmerpflanze ins Schlafzimmer – nicht nur, weil sie schön aussieht, sondern auch, weil sie das Raumklima angenehmer macht. Besonders beliebt sind dabei die Grünlilie (Chlorophytum) und der Bogenhanf, oft „Schlangenpflanze“ genannt. Beide gelten als pflegeleichte Mitbewohner, die dein Wohlbefinden unterstützen können.
Welche Vorteile haben diese Pflanzen im Schlafzimmer?
Frischere Luftgefühl ![]()
Zimmerpflanzen nehmen über ihre Blätter Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff ab. Das passiert vor allem tagsüber, wenn Licht vorhanden ist. Einige Arten – wie der Bogenhanf – können auch in der Nacht in kleinerem Umfang weiter Sauerstoff produzieren. Das sorgt nicht für „Wunder“, aber viele Menschen empfinden die Luft mit Pflanzen als angenehmer und weniger „stickig“.
Mehr Luftfeuchtigkeit ![]()
Heizungsluft macht die Schleimhäute trocken. Pflanzen geben über ihre Blätter Wasser an die Umgebung ab und können so die Luftfeuchtigkeit leicht anheben. Das kann sich wohltuend auf Atemwege, Haut und Augen auswirken – besonders im Winter.
Kleinere Staubfalle ![]()
Blätter fangen Staub aus der Luft auf. Wenn du deine Grünlilie oder Schlangenpflanze regelmäßig mit einem feuchten Tuch abwischst, entfernst du diesen Staub aus dem Raum. So wirkt deine Umgebung sauberer und frischer.
Beruhigende Wirkung fürs Nervensystem ![]()
Grün im Raum wirkt nachweislich entspannend. Ein Blick auf eine gesunde, kräftige Pflanze kann Stress reduzieren, den Puls leicht senken und beim Abschalten helfen. Gerade im Schlafzimmer, wo du zur Ruhe kommen möchtest, ist das ein einfacher, natürlicher „Entspannungs-Trigger“.
