Wie funktioniert es?
Erdwärme als Heizung – In etwa 1,5 bis 2 Metern Tiefe bleibt die Bodentemperatur das ganze Jahr über relativ konstant, meist zwischen 10 und 15 °C. Diese natürliche Isolierung schützt Pflanzen vor Frost im Winter und Überhitzung im Sommer.
Optimale Lichtnutzung – Das Dach ist in einem schrägen Winkel nach Norden oder Süden ausgerichtet (je nach Hemisphäre), um das Sonnenlicht maximal einzufangen. So bekommen die Pflanzen auch in den kalten Monaten genügend Licht.
Feuchtigkeit und Schutz – Das Erdgewächshaus schützt vor Wind, Starkregen und Temperaturschwankungen. Gleichzeitig bleibt die Luftfeuchtigkeit im Inneren stabil, was ein gesundes Pflanzenwachstum fördert.
Vorteile des unterirdischen Gewächshauses
Ganzjährige Ernte – selbst bei Frost und Schnee
Weniger Bewässerung nötig dank gleichmäßigem Klima
Keine Heiz- oder Stromkosten
Schutz vor Schädlingen und extremem Wetter
Umweltfreundlich und langlebig
Was kann man darin anbauen?
Im Walipini kannst du fast alles pflanzen, was du in einem normalen Gewächshaus anbaust:
Salate, Spinat, Rucola, Mangold
Kräuter wie Petersilie, Koriander, Schnittlauch
Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete, Radieschen
Und sogar Tomaten oder Paprika im Frühling ![]()
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Bau und Materialien
Ein Walipini besteht meist aus einer einfachen Grube mit Wänden aus Stein, Beton oder Holz und einer Dachkonstruktion aus transparentem Polycarbonat oder recyceltem Glas. Wichtig ist eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden, und eine kleine Tür oder Treppe für den Zugang.
Fazit
Ein unterirdisches Gewächshaus ist mehr als nur ein Gartenprojekt – es ist ein Schritt in Richtung Selbstversorgung und Nachhaltigkeit. Es ermöglicht dir, ganzjährig frisches Gemüse zu ernten, unabhängig von Strom und Wetter. Mit etwas Planung kannst du dir so ein natürliches Mini-Klima schaffen, das Pflanzen schützt und dich mit gesunder, eigener Nahrung versorgt ![]()
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🌿 Unterirdisches Gewächshaus: Ganzjährig frisches Gemüse ohne Strom 🌞
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