
Viele Menschen greifen aus Bequemlichkeit oder weil ihre Kinder Burger mögen, zu Burgern. Doch langfristiger Konsum birgt Gefahren:
Burgerbrötchen werden aus raffiniertem Mehl mit einem hohen glykämischen Index hergestellt.
Die Fleischpasteten sind reich an Transfetten, Phosphatzusätzen und Konservierungsstoffen.
Warum das wichtig ist:

Transfette stören den Fettstoffwechsel und lösen Entzündungen aus, die den Nierenverfall beschleunigen.
Phosphatzusätze (häufig in verarbeitetem Fleisch und Käse) werden leichter absorbiert als natürliche Phosphate und erhöhen den Phosphorspiegel im Blut.
Eine hohe Phosphoraufnahme kann zu Folgendem führen:
Sekundärer Hyperparathyreoidismus
Knochenstoffwechselstörungen
Erhöhte Belastung der Nieren bei der Bewältigung des Kalzium-Phosphor-Gleichgewichts
Bei vielen Patienten, bei denen im mittleren bis späten Stadium eine Urämie (Nierenversagen) diagnostiziert wird, besteht die Ernährung aus vielen verarbeiteten Lebensmitteln.
Warum traten diese Probleme nicht auf, als wir jünger waren?
Die Nieren sind äußerst widerstandsfähige Organe.
Frühe Schäden sind schwer zu erkennen – es kann 10–15 Jahre dauern, bis ein routinemäßiger Urintest Auffälligkeiten zeigt.
Steigt jedoch der Kreatininspiegel oder wird die Proteinurie chronisch, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Kompensationsmechanismen des Körpers versagt haben und irreversible Schäden entstanden sind.
Mehrere Gesundheitszustände erhöhen das Nierenrisiko
Viele ältere Menschen leiden an mehreren chronischen Erkrankungen, darunter:
Hypertonie
Diabetes
Hoher Cholesterinspiegel
Jeder dieser Faktoren erhöht die Belastung der Nieren:
Ein hoher Blutzuckerspiegel verursacht eine glomeruläre Überfiltration, die zu strukturellen Schäden führt.
Hoher Blutdruck führt zu Nierenarteriensklerose und schlechter Nierendurchblutung.
Hyperlipidämie verursacht mikrovaskuläre Entzündungen und Schäden an der Filtrationsbarriere.
Warum das Frühstück am wichtigsten ist
Das Frühstück ist die erste Mahlzeit nach einer Fastennacht – eine Zeit, in der:
Der osmotische Druck ist am empfindlichsten
Der Blutdruck ist am anfälligsten für Schwankungen
Dies ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um sich für die falsche Ernährung zu entscheiden.
Ein unpassendes Frühstück lässt den Tag nicht nur schlecht beginnen, sondern belastet mit der Zeit auch die Nieren chronisch.
Die Einstellung „Es ist egal, was ich in meinem Alter esse“ ist gefährlich
Besonders nach dem 60. Lebensjahr nimmt die glomeruläre Funktion jährlich um etwa 1 % ab.
Daher ist es wichtig, die Funktion zu erhalten und die Nieren nicht mit schweren Nahrungsmitteln zu überlasten.
Was Sie anstreben sollten:
Sauberes, sicheres Frühstück
Moderate Proteinzufuhr
Natrium- und phosphorarme Lebensmittel
Dies sind keine Luxusentscheidungen für Ihre Gesundheit – sie sind unerlässlich, um die Alterung Ihrer Nieren zu verlangsamen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken. Sollten Sie Beschwerden verspüren, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker.
