9 Anzeichen von Diabetes, die nachts auftreten: Was Sie wissen müssen!

Schlafapnoe, gekennzeichnet durch häufige Atemaussetzer im Schlaf, ist ein weiteres mögliches Anzeichen für Diabetes. Diese Atemaussetzer können mehrmals pro Nacht auftreten und am nächsten Tag zu Müdigkeit führen.

Übergewicht ist ein wichtiger Faktor, der diese beiden Erkrankungen miteinander verbindet. Überschüssiges Fett im Halsbereich kann die Atemwege verengen und zu Atemaussetzern führen. Darüber hinaus können Stoffwechselstörungen infolge von Diabetes, wie beispielsweise Insulinresistenz, die Entwicklung einer Schlafapnoe beeinflussen.

6. Verstärkter Durst

Wenn Sie nachts häufig mit trockenem Mund aufwachen und starken Durst verspüren, könnte dies ein Anzeichen für Diabetes sein, die sogenannte Polydipsie. Bei hohem Blutzuckerspiegel…

Die Nieren müssen verstärkt arbeiten, um überschüssigen Zucker auszuscheiden. Dieser überschüssige Zucker wird zusammen mit Flüssigkeit aus dem Gewebe über den Urin ausgeschieden, was zu häufigem Wasserlassen und Dehydrierung und damit zu verstärktem Durst führt.

Zur Behandlung dieses Symptoms ist es unerlässlich, den Blutzuckerspiegel durch regelmäßige Überwachung, eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität und, falls erforderlich, durch von einem Arzt verschriebene Medikamente zu kontrollieren.

7. Müdigkeit

Anhaltende Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf kann auf Diabetes hindeuten. Diese Müdigkeit entsteht durch die Unfähigkeit des Körpers, Glukose effizient als Energiequelle zu nutzen. Bei einem Mangel an ausreichend Insulin oder bei Vorliegen einer Insulinresistenz erhalten die Zellen nicht die benötigte Glukose, was zu ständiger Müdigkeit führt.

Die Bewältigung dieser Müdigkeit erfordert die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels durch regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei einem Arzt.

8. Trockener Mund

Xerostomie, also Mundtrockenheit, ist ein weiteres Symptom, auf das man achten sollte. Sie ist durch einen Mangel an Speichel gekennzeichnet und kann Betroffene trotz ausreichender Flüssigkeitszufuhr häufig nachts aufwecken. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Speichelproduktion verringern und so zu Mundtrockenheit führen.