Warum der sogenannte „Altersgeruch“ ein reales Phänomen ist und wie man ihn bekämpfen kann
Wir lieben und respektieren unsere Älteren, sind uns aber auch bewusst, dass mit dem Alter neben Weisheit auch andere Dinge einhergehen. Körperliche Veränderungen im Alter beschränken sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild.
Es gibt einen charakteristischen Körpergeruch, der mit dem Alter einhergeht und gemeinhin als „Altersgeruch“ bezeichnet wird. Auch wenn das nicht schmeichelhaft klingt, ist seine Existenz wissenschaftlich belegt. Sie kennen ihn bestimmt. Er riecht etwas muffig mit einem Hauch von Öl oder Fett und scheint aus den Poren zu kommen.
Man kann es im Haus von Verwandten, in Pflegeheimen oder an der Supermarktkasse feststellen, aber es hat wenig mit Hygiene zu tun. Wissenschaftlern zufolge wird der Geruch durch eine Verbindung namens 2-Nonenal verursacht. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Hormone, wodurch der Körper vermehrt Fettsäuren in der Haut produziert.
Mit zunehmendem Alter sinkt unser Antioxidantienspiegel, wodurch diese Fettsäuren der Oxidation ausgesetzt sind, was wiederum zu einer erhöhten Nonenalbildung führt. Nonenal kann selbst nach dem Waschen auf der Haut verbleiben und tritt vorwiegend im Brust- und Rückenbereich aus.
