Tumor in der Bauchspeicheldrüse: Dies ist das erste Mal, dass er auftritt. Konsultieren Sie einen Arzt.
Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den tödlichsten Krebsarten, da er oft zu spät diagnostiziert wird. Ein sehr auffälliges Symptom kann jedoch, sofern es rechtzeitig erkannt wird, ein schnelles Eingreifen ermöglichen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs verläuft unbemerkt.
Die Bauchspeicheldrüse, ein unscheinbares, aber lebenswichtiges Organ, steht selten im Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei beherbergt sie eine der aggressivsten Krebsarten des Verdauungssystems. Im Jahr 2023 wurden in Frankreich fast 16.000 neue Fälle diagnostiziert. Und diese Zahl steigt weiter: jährlich um 1,6 % bei Männern und um 2,1 % bei Frauen seit 2010.
Das eigentliche Problem? Diese Krebsart entwickelt sich unbemerkt. In 90 % der Fälle wird sie erst in einem inoperablen Stadium entdeckt, wie das Gustave-Roussy-Institut berichtet. Die Sterblichkeitsrate bleibt hoch, da sie bei Routineuntersuchungen oft nicht erkannt wird. Die einzige Heilungschance liegt in der Früherkennung, da sie häufig mit gutartigen Erkrankungen verwechselt wird.
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Ein Chirurg enthüllt das erste Anzeichen, auf das man achten sollte
Dr. Alexandre Mensier, ein Viszeral- und Verdauungschirurg, warnt in einem Video auf seinem Instagram-Account @thefrench_chirurgien vor einem ganz bestimmten Symptom. Er beschreibt das, was er als „das wichtigste Warnzeichen“ bezeichnet, das keinesfalls ignoriert werden sollte. Dieses Zeichen tritt oft vor jeglichen Schmerzen auf, manchmal Wochen vor Blutwerten oder dem Auftreten von Läsionen in bildgebenden Verfahren.
Das ist Gelbsucht, auch bekannt als nackter Ikterus. Dieser Begriff bezeichnet ein sehr gut erkennbares Phänomen: eine fortschreitende Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes (der Sklera), begleitet von sichtbaren Veränderungen der Urin- und Stuhlfarbe. Kurz gesagt, ein Anzeichen, das man buchstäblich im Spiegel sieht.
