Eine abgenutzte Hüfte klingt nach etwas für später, aber viele Menschen müssen sich bereits im mittleren Alter damit auseinandersetzen. Durch den Verschleiß des Knorpels im Hüftgelenk – auch Arthrose genannt – kommen die Schmerzen schlagartig näher.

Der Knorpel, der normalerweise als Stoßdämpfer wirkt, verschwindet langsam. Dadurch werden die Nerven freigelegt, und das spürt man. Schmerzen beim Aufstehen, Treppensteigen oder auch nur beim Schlafen sind keine Ausnahme mehr.
Hüftverschleiß wird oft durch eine Kombination von Faktoren verursacht. Die Vererbung spielt eine Rolle, ebenso wie die langfristige Belastung der Gelenke. Denken Sie an körperlich anstrengende Arbeit, viel Sport oder Übergewicht.
Auch frühere Verletzungen oder Entzündungen, wie z. B. rheumatoide Arthritis, können den Verschleiß beschleunigen. Obwohl das Alter ein logischer Schuldiger ist, sehen Ärzte zunehmend junge Menschen mit frühen Hüftbeschwerden.
Die Anzeichen von Hipwear sind zunächst vage, werden aber mit der Zeit immer deutlicher. Eines der ersten Anzeichen ist Steifheit nach dem Aufstehen, vor allem am Morgen.
Dies verschwindet oft nach etwas Übung, kehrt aber immer wieder zurück. Zudem klagen viele Menschen über Schmerzen beim Treppensteigen, Bücken oder Hocken. Sogar das Binden von Schnürsenkeln kann schmerzhaft werden. Diese Beschwerden entstehen durch die nachlassende Abschwächung zwischen den Knochenanteilen.
Manche Menschen bemerken ein knackendes oder scheuerndes Gefühl in der Hüfte, als ob sich etwas abnutzt. Richtig, denn der Knorpel wird dünner und rauer. Die Schmerzen strahlen manchmal in die Leiste, das Gesäß oder sogar das Knie aus.
Mit fortschreitendem Verschleiß nehmen die Beschwerden zu. Denken Sie an nachlassende Muskelkraft, ein instabiles Gefühl im Bein und sogar nächtliche Schmerzen, die Sie wach halten. Eine warme oder geschwollene Hüfte kann auf eine Entzündung hinweisen, die zusätzliche Beschwerden verursacht.
