Eichenprozessionsspinner im Garten: Das solltest du nicht tun

Eichenprozessionsspinner sind für Mensch und Natur gefährlich. Wer sie im eigenen Garten entdeckt, muss sofort handeln!

In Frühling und Sommer statten so einige Krabbeltiere dem Garten einen Besuch ab. Manche von ihnen hat man eigentlich ganz gerne, wie z. B. Marienkäfer, auf andere Tierchen kann man aber getrost verzichten. Zu letzteren gehört definitiv der Eichenprozessionsspinner. Aber wie kannst du ihn bekämpfen?

Eichenprozessionsspinner sind eine Mottenart, die besonders während ihres Raupenstadiums großen Schaden anrichten können. Tauchen solche Exemplare in deinem heimischen Garten auf, ist höchste Vorsicht geboten. Doch wie erkennst du die kleinen Tierchen und wie wirst du sie wieder los?

Eichenprozessionsspinner bekämpfen: So erkennst du ihn
Eichenprozessionsspinner lassen sich in den meisten Fällen gut von anderen Raupen unterscheiden. Besonders auffällig sind ihre gut sichtbaren Haare, die den ganzen Körper bedecken. Während sie anfangs noch eine gelb-braune Färbung haben, verändert sich ihr Aussehen später zu Graublau oder Schwarz.

Die etwa fünf Zentimeter großen Insekten hinterlassen watteartige Gespinste, die an riesige Nester erinnern und sich über große Strecken ausbreiten können. Sie hängen vorwiegend an den Stämmen der befallenen Bäume und sorgen in der Dämmerung für eine gespenstische Stimmung.

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