Eine nationale Verpflichtung?
Gelingt dieses Experiment, kann das Projekt auf das gesamte Gebiet ausgeweitet werden. Einige Mandatsträger, vor allem Umweltschützer, setzen sich dafür ein, diese Initiative zu einer echten « Sozialen Sicherheit für Lebensmittel » zu machen. Die Idee ist, diese Hilfe zu verstetigen, indem ihre Finanzierung durch ein gemischtes Modell gewährleistet wird, das öffentliche Mittel und Bürgerbeteiligung kombiniert.
Aber vorerst ist noch nichts entschieden. Das Projekt muss im Parlament diskutiert werden, wobei einige Fragen noch unbeantwortet sind: Wie lauten die endgültigen Vergabekriterien? Wie können wir sicherstellen, dass Partnerunternehmen einen fairen Zugang erhalten? Fest steht: Diese Initiative löst eine Grundsatzdebatte über den Platz von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft aus. Handelt es sich um ein reines Konsumgut oder um ein Grundrecht?
In der Zwischenzeit laufen die ersten Experimente weiter und viele Haushalte hoffen, dass diese Hilfe zur dauerhaften Realität wird. Fortsetzung folgt…
