Faktoren, die das Risiko einer Dickdarmerkrankung erhöhen

Übergewicht, insbesondere Fettansammlungen im Bauchbereich, ist mit einem deutlich erhöhten Risiko für Darmkrebs verbunden. Adipositas erhöht zudem das Risiko für aggressivere Krebsformen und einen ungünstigeren Krankheitsverlauf.

6. Rauchen und starker Alkoholkonsum

Tabak enthält krebserregende Stoffe, die in den Blutkreislauf gelangen und zahlreiche Organe, darunter den Dickdarm, schädigen.
Übermäßiger Alkoholkonsum (insbesondere mehr als zwei Getränke pro Tag) erhöht das Risiko, indem er Entzündungen fördert und die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts schädigt.

7. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)

  • Erkrankungen wie:
  • Colitis ulcerosa
  • Morbus Crohn

verursachen eine langfristige Entzündung des Dickdarms. Diese chronische Reizung kann zu präkanzerösen Zellveränderungen und einem deutlich höheren Krebsrisiko führen

Schlussbetrachtung

Während einige Risikofaktoren wie Alter und Genetik außerhalb Ihrer Kontrolle liegen, können andere – wie Ernährung, Bewegung und Lebensstil – verbessert werden, um Ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu verringern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere für Menschen mit einem höheren Risiko, sind nach wie vor eines der wirksamsten Instrumente zur Prävention und Früherkennung