Fibrome: Das kannst du gegen die kleinen Knubbel auf der Haut tun

 

Fibrome selbst entfernen
Auch wenn die Versuchung groß ist – ein Fibrom sollte man lieber nicht selbst entfernen. Versuche also nicht, die Stielwarzen abzubinden oder sogar aufzukratzen. Durch die Selbstbehandlung können Infektionen und Narben entstehen.

Fibrom mit Hausmitteln entfernen?
Immer wieder hört man, dass Betroffene versuchen, ein Fibrom mit Hausmitteln zu bekämpfen. So wird oftmals geraten, zwei- bis dreimal täglich Apfelessig mit einem Wattepad auf die betroffene Stelle aufzutragen, damit sich das Fibrom dann ablöse. Hierfür gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Beweise.

Dennoch berichten Betroffene, dass diese Methode nach einigen Wochen zum Erfolg führte. Bei täglicher Anwendung soll das Fibrom nach einigen Wochen austrocknen, seine Farbe ändern und dann einfach abfallen.

Der Nachteil ist allerdings, dass der Apfelessig auch die Haut um das Fibrom herum stark austrocknet, was zu Hautreizungen oder Entzündungen führen kann. Gleiches gilt für die Anwendung von Teebaumöl, welches ebenfalls als Hausmittel gegen Fibrome empfohlen wird.

Wichtig: Die beiden Hausmitteln können prinzipiell nur bei Fibromen angewendet werden, die sich auf der Haut befinden. Bei Fibromen im Mund oder in den Augen ist ein Arztbesuch unerlässlich.

Fazit: Was tun gegen Fibrome?
Wenn du deine Fibrome und Stielwarzen von einem Arzt entfernen lässt, bist du auf der sicheren Seite. Daneben gibt es noch spezielle Mittel aus der Apotheke. Die sind jedoch nicht zu 100 Prozent verlässlich und oft recht teuer. Wer weiß, dass seine Haut unempfindlich ist, kann es auch einmal mit einem Hausmittel wie Apfelessig oder Teebaumöl probieren, die Fibrome loszuwerden. Gefährlich oder ansteckend sind die Hautveränderungen jedoch nicht.