Als Teil des Immunsystems speichern Lymphknoten spezifische Schutzzellen und filtern Schadstoffe heraus. Sie befinden sich am ganzen Körper, einschließlich Kopf, Hals, Achselhöhlen und Leiste. Bei einer HIV-Infektion vergrößern sich die Lymphknoten und bleiben mehrere Monate lang geschwollen.
- Hautausschläge
Hautläsionen und Hautausschläge an den Genitalien, am Anus oder am Mund können Warnzeichen für HIV sein, da die Haut sehr empfindlich auf Reizstoffe und Sonnenlicht reagiert. Darüber hinaus ist das Risiko für Herpes und Gürtelrose bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem höher.
- Extreme Ermüdung
Keine Panik, Erschöpfung am Ende des Arbeitstages ist kein Zeichen von HIV. Es lohnt sich, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie unter anhaltender und unerklärlicher Müdigkeit leiden, die auch nach dem Schlafen und Ausruhen nicht verschwindet. Energiemangel kann auf viele Gesundheitsprobleme hinweisen, einschließlich HIV.
- Kandidose
Hefeinfektionen sind ein häufiges Problem bei Frauen. Für HIV-positive Frauen kann es schwieriger sein, die Candidiasis loszuwerden. Neben den Genitalien können Hefeinfektionen auch den Mund und sogar die Speiseröhre betreffen und Schluckbeschwerden verursachen. Eine Immunschwäche erhöht das Risiko für sexuell übertragbare Infektionen wie Trichomoniasis, Gonorrhoe, Chlamydien und humane Papillomviren.
In fortgeschritteneren Fällen kann HIV Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, extremen Gewichtsverlust, Muskel- und Gelenkschmerzen und chronischen Husten verursachen.
Konsultation:
Es ist ratsam, sich auch dann testen zu lassen, wenn kein Verdacht auf eine HIV-Infektion besteht, um Ihren genauen Status zu ermitteln. Und denken Sie daran, immer Safer Sex zu praktizieren, um das Risiko einer Ansteckung mit Viren wie HIV zu vermeiden.
