Marienkäfer: Darum will sie jeder im Garten haben

Nicht nur Kinder freuen sich darüber, wenn sie einen Marienkäfer entdecken. Warum das kleine Insekt vor allem in der Landwirtschaft so beliebt ist, erfährst du hier.

In einigen Regionen Deutschlands ist er als Modschekiebchen, Herrgottswürmchen, Mufferküpchen und Flimmflämmche bekannt: Die Rede ist vom beliebten Marienkäfer, dem unter anderem nachgesagt wird, ein Glücksbringer zu sein. Doch was ist dran an dem Mythos?

Die kleinen Insekten gibt es in vielen unterschiedlichen Größen und Farben, weltweit sind rund 5.500 verschiedene Arten vertreten. Die Farbpalette reicht von hellbeige über gelb, orange, alle Brauntöne, rosa, rot bis zu schwarz. Der bekannteste Vertreter hierzulande ist der Siebenpunkt-Marienkäfer. Er ist bis zu 8 Millimeter groß und zeichnet sich durch seine typischen roten Deckflügel und die sieben schwarzen Punkte aus.

Neben dem Siebenpunkt-Marienkäfer gibt es aber auch Käfer, die bis zu 24 Punkte besitzen. Hast du als Kind auch gedacht, dass die Anzahl der Punkte die Lebensjahre des Insekts angibt? Dies stimmt jedoch nicht. Die Punktezahl ändert sich im Laufe eines Marienkäferlebens nicht.