Sie glauben, Sie sind gesund? Ihre Leber sieht das vielleicht anders… Ignorieren Sie diese 12 versteckten Warnzeichen nicht!

Wenn die Leber Bilirubin nicht verarbeitet, reichert es sich an und die Haut und die Augen verfärben sich gelb, was ein deutliches Warnzeichen ist.

7. Hautjucken

Anhaltender Juckreiz ohne Hautausschlag kann auf Ablagerungen von Gallenprodukten unter der Haut zurückzuführen sein.

8. Dunkler Urin und heller Stuhl

Ungewöhnlich dunkler Urin oder heller/tonartiger Stuhl deuten auf ein Problem mit dem Gallenfluss hin.

9. Neigung zu Blutergüssen oder Blutungen

Die Leber produziert nicht genügend Gerinnungsfaktoren – es kommt plötzlich zu Blutergüssen oder Blutungen aus kleinen Schnittwunden.

10. Schwellung der Füße und Knöchel

Wassereinlagerungen (Ödeme) in den unteren Extremitäten entstehen durch eine Veränderung des Blutflusses und des Flüssigkeitshaushalts.

11. Verwirrung, Gedächtnisprobleme

Bei einer hepatischen Enzephalopathie gelangen Toxine ins Gehirn und äußern sich in Verwirrtheit, „Gehirnnebel“ und sogar Persönlichkeitsveränderungen.

12. Krampfadern auf der Haut

Kleine rote Äderchen, die sich wie Besenreiser im Gesicht, auf der Brust oder am Hals ausbreiten, deuten auf ein hormonelles Ungleichgewicht aufgrund einer Leberschädigung hin.

Wann sollten wir uns Sorgen machen?

Wenn Sie auch nur einige dieser Symptome gleichzeitig verspüren, handeln Sie. Schreiben Sie sie nicht Stress oder Ihrem Alter zu. Suchen Sie einen Arzt auf und lassen Sie Ihre Leberfunktion überprüfen. Je früher eine Leberzirrhose erkannt wird, desto mehr kann getan werden, um den Schaden zu stoppen oder sogar teilweise rückgängig zu machen.

Wer ist gefährdet?

Jeder kann an Leberzirrhose erkranken, aber folgende Personengruppen sind besonders gefährdet:

  • starker Alkoholkonsum;

  • Menschen mit Hepatitis B oder C;

  • Patienten mit Leberverfettung;

  • Menschen mit Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen der Leber;

  • Menschen, die über einen längeren Zeitraum giftigen Chemikalien ausgesetzt waren oder Medikamente einnehmen, die die Leber schädigen.

Wie man die Leber schützt, bevor es zu spät ist

  • Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum – oder besser noch, stellen Sie ihn ganz ein.

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: weniger gesättigte Fettsäuren, mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.

  • Treiben Sie regelmäßig Sport und achten Sie auf ein gesundes Gewicht.

  • Lassen Sie sich gegen Hepatitis impfen.

  • Lassen Sie Ihre Leberfunktionswerte regelmäßig überprüfen, wenn Sie potenziell toxische Medikamente einnehmen.

    Abschluss

    Eine Leberzirrhose ist nicht unvermeidlich. Sie beginnt schleichend mit versteckten Symptomen wie Müdigkeit, Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder geschwollenen Beinen. Dies sind die ersten Warnsignale des Körpers. Eine frühzeitige Erkennung ermöglicht verschiedene Optionen: Lebensstiländerungen, Behandlung und das Aufhalten des Fortschreitens der Leberschädigung. Wenn Sie das Gefühl haben, nicht weiterzukommen, geraten Sie nicht in Panik. Ihre Leber versucht Ihnen möglicherweise etwas Wichtiges mitzuteilen. Hören Sie auf sie, bevor es zu spät ist.

    Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken. Vermeiden Sie Selbstmedikation und konsultieren Sie stets einen qualifizierten Arzt oder Apotheker, bevor Sie die hier enthaltenen Informationen anwenden. Die Redaktion übernimmt keine Garantie für die Wirksamkeit der Informationen und haftet nicht für Schäden, die durch deren Anwendung entstehen.