Schlafen oder Hinlegen direkt nach dem Essen kann zu Sodbrennen, Verdauungsstörungen und Durchblutungsstörungen führen. Langfristig kann es zu Fettleibigkeit und Herzerkrankungen beitragen – beides Risikofaktoren für Schlaganfälle. Warten Sie am besten mindestens 30 Minuten bis eine Stunde, bevor Sie sich hinlegen, damit Ihr Körper richtig verdauen kann.

Die „4 Don’ts“ vor dem Schlafengehen
Essen Sie niemals eine schwere oder späte Mahlzeit
Zu spätes Essen zwingt das Verdauungssystem, aktiv zu bleiben, obwohl es eigentlich ruhen sollte. Dies stört nicht nur den Schlaf, sondern kann auch den Blutzucker- und Cholesterinspiegel über Nacht erhöhen und so das Schlaganfallrisiko erhöhen. Eine leichte Mahlzeit mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen wird empfohlen.
Trinken Sie keinen Alkohol
Alkohol kann zunächst schläfrig machen, beeinträchtigt aber tatsächlich die Schlafqualität und kann den nächtlichen Blutdruck erhöhen. Ständiger Alkoholkonsum schädigt außerdem die Blutgefäße, erhöht das Risiko von Vorhofflimmern (eine Hauptursache für Schlaganfälle) und schwächt die Fähigkeit des Gehirns, sich von leichten Verletzungen zu erholen.
Verwenden Sie elektronische Geräte nicht übermäßig
Das Starren auf Bildschirme bis spät in die Nacht kann die Melatoninproduktion beeinträchtigen, den Schlaf verzögern und den Stresspegel erhöhen. Schlechter Schlaf steht in engem Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck und Entzündungen, die beide bekanntermaßen zu Schlaganfällen beitragen. Die Reduzierung der Bildschirmzeit um mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen kann die Erholung und die allgemeine Gehirngesundheit erheblich verbessern.
Schlafen Sie nicht in einer kalten Umgebung ohne warme Kleidung
Plötzliche Temperaturabfälle im Schlaf können zu einer starken Verengung der Blutgefäße führen. Bei Menschen mit Bluthochdruck oder Herzerkrankungen erhöht dies das Risiko eines Schlaganfalls in der Nacht oder am frühen Morgen. Sich warm zu halten kann helfen, den Blutfluss stabil zu halten.
Abschluss
Schlaganfallprävention ist nicht nur eine Frage der medizinischen Behandlung – es geht um alltägliche Entscheidungen. Schon einfache Maßnahmen wie der Verzicht auf Rauchen, Duschen oder Liegen nach dem Essen sowie der Verzicht auf schwere Mahlzeiten, Alkohol, Bildschirme und Kälte vor dem Schlafengehen können Ihr Gehirn und Ihr Herz schützen. Diese Gewohnheiten sind leicht umzusetzen und für jedes Alter geeignet. Mit Disziplin und Achtsamkeit kann jeder sein Schlaganfallrisiko senken und ein längeres, gesünderes Leben führen. Prävention beginnt mit Handeln – und diese kleinen Schritte können einen großen Unterschied machen.
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