
Vor einer großen Operation überreicht ein Veteran der Krankenschwester eine Plakette mit der Bitte, ihre beste Freundin zu finden und zu nehmen – Geschichte des Tages
Das Herz der jungen Frau schlug für sie der Gedanke, dass es Menschen gibt, die in ihrem täglichen Leben Hilfe brauchen. Also beschloss sie, ihr Glück zu versuchen und nahm die Anzeige an.
Als Annette sah, dass ihr Golden Retriever eine tolle Zeit im Park verbracht hatte, ging sie nach Hause, um sich auszuruhen. Als sie eintrat, hängte sie die Leine ihres Hundes an eine Schublade und da kam die Anzeige. Sie hatte es schon vergessen, aber sie erinnerte sich an ihr Engagement, Menschen in Not zu helfen.
Sie ging zum Telefon in der Nähe der Wand und wählte die Nummer auf der Anzeige, um sich weiter zu erkundigen. Als der Anruf getätigt wurde, hörte sie die Stimme einer Frau am anderen Ende der Leitung. Doch sie ist verwirrt über die Art und Weise, wie sich die Frau mit heiserer Stimme ausdrückt.
“Wie kann ich Ihnen helfen?”, fragte die Frau abweisend. Annette ließ sich nicht beirren und erklärte den Grund für ihren Anruf.
“Ich bin auf das Stellenangebot Ihrer Institution gestoßen und möchte mich bewerben. Ich rufe Sie an, um herauszufinden, ob es noch andere Bedingungen gibt, die für das Interview erfüllt sein müssen.”

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“Nun, wie alt sind Sie?”, fragte ihn die Frau. Annette antwortete, dass sie 25 Jahre alt sei. Nach kurzem Schweigen, als würde sie über ihr Alter nachdenken, fragte die Frau spöttisch: “Meine Tochter, wir wollen hier keine schwachen Hände! Ich hoffe, Sie lassen sich von den schockierenden Bildern des Rehabilitationszentrums nicht erschrecken.”
Annette war noch mehr perplex über den Austausch zwischen ihr und der Frau, aber sie riss sich zusammen und antwortete, dass es ihr nichts ausmache, obwohl sie nicht wisse, was die Frau damit meinte.
Am nächsten Tag stand sie schnell auf, bereitete das Futter für ihren Hund vor und ging ins Rehabilitationszentrum. Als sie ankam, entdeckte sie auf dem Schild, dass es sich um ein Rehabilitationszentrum für Militärveteranen handelte.
Beim Eintreten hörte die junge Frau eine vertraute Stimme und erkannte schnell, dass es sich um die Frau handelte, die am Vortag telefoniert hatte. Sie ging zügig auf die Stimme zu und sah die Frau telefonieren.
Genau wie ihre dröhnende Stimme hatte die Frau ein autoritäres Auftreten und eine autoritäre Statur. Ohne sich vorzustellen, winkte sie Annette zu und gab ihr sofort eine Uniform zum Anziehen. Das bedeutete, dass es sofort losgehen sollte.
Die ganze Zeit über hatte Annette Mühe zu verstehen, wie die Organisation geführt wurde, aber sie tat, was ihr gesagt wurde. Sie ging in die Umkleidekabine und wechselte schnell ihr Outfit.

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Annette wurde als Krankenschwester auf einer Station eingesetzt, auf der ein 45-jähriger Patient, Simon, untergebracht war. Als sie eintrat, fand sie ihn auf dem Bett liegend, die Laken bedeckten seine Beine. Die junge Frau glaubte, er schlafe, aber als sie sich bewegte, rief er sie an und bat sie um ein Glas Wasser.
Der Mann mittleren Alters stellte sich als Simon vor, und Annette revanchierte sich, indem sie nach Wasser griff. Während sie nach Wasser suchte, bemerkte sie Simons Blick, der ihr folgte, und bemerkte einen Schimmer von Unheil.
Er bat sie, näher zu ihm zu kommen, und da enthüllte er einen Krug mit Wasser, der unter der Decke versteckt war. “Ich versuche nur, dich zu ärgern”, sagte er mit einem Lächeln.
Annette war gerührt von Simons Anliegen. Sie hatte nicht erwartet, eine solche Bitte zu hören. Langsam streckte sie Simon eine zitternde Hand entgegen und versprach ihm, ihm bei der Suche nach seinem alten Freund vor der Operation zu helfen.

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Zu Hause wählte Annette schnell die Notrufnummer der Armee. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und sie fragte nach Jesse. Sie wurde zu einer anderen Militärbasis geleitet, und als sie am nächsten Tag dort ankam, war sie überrascht, dass es sich um ein militärisches Hundeheim handelte.
Sie wandte sich an die Manager und bat darum, einen gewissen Jesse zu sehen, der Simons Begleiter war. Als Simons Name fiel, war der Manager gerührt und sagte: “Simon und Jesse waren einzigartig. Sie arbeiteten unermüdlich bei der Minenräumung in den Gebieten zusammen. Doch ein schrecklicher Unfall hätte sie fast das Leben gekostet.”
Annette war von dieser Geschichte tief bewegt und noch entschlossener, dafür zu sorgen, dass sich die beiden Freundinnen wiedersehen. Der Wärter kündigte an, dass Jesse angekommen sei, und in diesem Moment betrat ein riesiger Schäferhund den Raum.
Annette, die dachte, Jesse sei entweder ein Militärangehöriger oder ein Hundeführer, spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen, als sie erkannte, dass es ein Hund war. Sie bat darum, Jesse mitnehmen zu dürfen, und versicherte den Behörden, dass sie sich um ihn kümmern könne, da sie auch einen großen Hund habe.
Annette durfte dann mit Jesse gehen und nahm ihn am nächsten Tag mit zur Arbeit. Sie wusste, dass es Ärger geben würde, wenn die mürrische Frau am Eingang herausfände, dass sie einen Hund bei sich hatte. Sie bewies jedoch etwas Cleverness, indem sie Jesse in Simons Zimmer einführte.

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Das Wiedersehen, das sich vor ihren Augen abspielte, war zu bewegend, als dass Annette ihre Tränenflut nicht zurückhalten konnte. Jesse stieß ein begeistertes Zischen aus, als er zu Simons Bett rannte und ihn umarmte. Simon brach in Tränen des Glücks aus und genoss süß diesen Moment, den er sich immer gewünscht und für ihn gebetet hatte.
Er bedankte sich immer wieder bei Annette für ihre Hilfe, und als die Zeit für die Operation gekommen war, verabschiedete er sich von dem Hund. Annette wusste nicht, was sie tun sollte, aber sie versicherte Simon, dass er und Jesse wieder vereint sein würden, sobald die Operation abgeschlossen sei.
Sie setzte ihren Weg fort und übergab Jesse dem Militärschutzraum. Am späten Abend kehrte sie ins Rehabilitationszentrum zurück, in der Gewissheit, dass Simon nach der Operation wieder in seinem Zimmer sein würde.