Beim Weichspülerfach tritt das Problem öfter auf. Hier wird die Flüssigkeit während des Waschgangs nämlich nur einmal herausgepumpt. Das Waschmittelfach wird hingegen mehrmals ausgespült, damit das Waschmittel auch wirklich vollständig in die Waschtrommel gelangt. Die Einlauföffnung des Waschmittelfachs wird deshalb deutlich häufiger gereinigt und gespült als die des Weichspülerfachs.
Warum das Wasser im Weichspülerfach ein Problem ist
Wenn die Leitungen und Öffnungen verstopfen, kann die Waschmaschine nur noch wenig Waschmittel oder Weichspüler aus den Fächern pumpen. Im schlimmsten Fall gelangt dann gar kein Weichspüler mehr an deine Wäsche. Dieser bleibt schließlich stark verdünnt im Fach zurück. Außerdem sammeln sich auf den Ablagerungen in der Einlauföffnung Bakterien, Viren und Pilze an. Diese verbreiten nicht nur einen unangenehmen Geruch, sie gefährden auch deine Gesundheit, sobald sie auf deine Wäsche gelangen.
So kannst du das Problem lösen
Wenn du das Wasser im Weichspülerfach ignorierst, könnte deine Waschmaschine langfristig kaputtgehen. Beachte deshalb folgendes, um das Problem zu lösen: Lass das Waschmittelfach nach dem Waschgang immer geöffnet und entferne das Restwasser. Nimm das Fach anschließend heraus und reinige alle Öffnungen mit einem Lappen und bei Bedarf mit einem Schuss Essig. So entfernst du auch leichte Verschmutzungen an der Einlauföffnung.
Um Wasser im Weichspülerfach vorzubeugen, solltest du deine Waschmaschine zudem regelmäßig entkalken. Gib hierfür etwas Essig in das Waschmittelfach und eine Tasse Natron direkt in der Waschtrommel. Starte nun das 90 °C-Programm deiner Waschmaschine ohne Wäsche.
In der Regel solltest du das Problem auf diese Weise lösen können. Wenn nicht, ist deine Waschmaschine möglicherweise kaputt. Kontrolliere zunächst noch den Wasserab- und zulauf deiner Waschmaschine, bevor du einen Reparaturdienst kontaktierst. Hattest du dieses Problem mit deiner Waschmaschine auch schon mal?
