Fang jetzt bloß nicht an zu weinen“, neckte ich ihn. „Wir müssen ja noch zum Altar gehen.“

Ich konnte es kaum erwarten, zum Altar zu schreiten und Jacob, meinen zukünftigen Ehemann, zu sehen. Er war ganz anders als ich. Er zerbrach sich nie unnötig Gedanken. Jacob war ruhig und humorvoll und brachte mich immer zum Lachen, wenn ich zu ernst wurde. Das liebte ich am meisten an ihm.
Jacob und ich haben uns vor vier Jahren auf einer Party eines gemeinsamen Freundes kennengelernt. Ich hatte in einer Ecke gesessen und Smalltalk vermieden, als er mit einem breiten Lächeln auf mich zukam.
„Du scheinst ja einen Riesenspaß zu haben“, sagte er und hielt in jeder Hand ein Glas.

„Ich auch“, lachte er, obwohl er sichtlich viel Spaß hatte.
Das war Jacob: unkompliziert und immer in der Lage, das Beste aus jeder Situation zu machen. Wir kamen ins Gespräch, und schon bald lachte auch ich. Diese Nacht veränderte alles für mich.
Das Rezept wird auf der nächsten Seite fortgesetz
