Hühnerfüße enthalten aufgrund ihrer Zusammensetzung aus Haut und Bindegewebe einen hohen Fettgehalt. Obwohl Kollagen an sich unbedenklich ist, kann der Cholesteringehalt für Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck problematisch sein. Der regelmäßige Verzehr fettreicher Lebensmittel wie Hühnerfüße kann langfristig die Bildung von Ablagerungen in den Arterien verstärken und das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen.
4. Menschen mit Diabetes

Diabetes tritt häufig in Verbindung mit anderen Erkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck und einer schlechten Blutfetteinstellung auf. Da Hühnerfüße kein mageres Eiweiß liefern und oft mit zuckerreichen Marinaden oder salzigen Soßen zubereitet werden, können sie eine ausgewogene Blutzuckerkontrolle beeinträchtigen. Menschen mit Diabetes sollten daher vorsichtig sein, insbesondere wenn diese Gerichte Teil einer kohlenhydratreichen Mahlzeit sind.
5. Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen
Leber und Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung und der Verarbeitung von Proteinen und Fetten. Bei Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen kann ein zu hoher Purin- und Fettgehalt aus Hühnerfüßen diese Organe überlasten. Dies kann zu Komplikationen führen oder bestehende Symptome verschlimmern. Ärzte empfehlen solchen Patienten daher in der Regel, auf magere, leicht verdauliche Proteinquellen zurückzugreifen.
6. Kinder und ältere Menschen
Hühnerfüße können für Kinder und ältere Menschen mit geschwächten Zähnen eine Erstickungsgefahr darstellen. Die kleinen Knochen können leicht in der Kehle stecken bleiben. Ältere Erwachsene empfinden sie möglicherweise als zu hart, und Kindern fehlt unter Umständen die Geduld, sie gründlich zu kauen. Es ist daher ratsam, diese Lebensmittel von diesen Altersgruppen fernzuhalten, es sei denn, sie werden beaufsichtigt.
