Wir bestellten einen Salat, aber darin waren kleine schwarze Pünktchen. Wir landeten daraufhin sofort im Krankenhaus.
Wir hatten uns einen schönen Abend vorgestellt. Zwei Freunde, ein gemütliches kleines Restaurant in der Innenstadt, etwas Quinoa, angeregte Gespräche und dieses wunderbare Gefühl der Abgeschiedenheit. Doch was ein ruhiges Abendessen hätte werden sollen, entwickelte sich zu einer Szene wie aus einem Thriller. Und ich kann euch sagen, seitdem sehen wir Essen mit ganz anderen Augen.
Ein köstlicher Salat … aber ein Detail ist verwirrend.
Alles schien perfekt. Die Atmosphäre, die Musik, die wunderschön angerichteten Speisen. Meine Freundin, eine Liebhaberin gesunder Ernährung, hatte sich für einen Avocado-Quinoa-Salat entschieden. Gerade als sie einen Bissen nehmen wollte, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck.
„Seht ihr das?“, fragte sie und deutete auf ihre Gabel, die zwischen Teller und Mund hing. Winzige schwarze Punkte. Winzig klein. Zu häufig, um zufällig zu sein, und doch so unauffällig, dass sie kaum auffielen. Zuerst dachten wir, es wären Chiasamen. Die sind doch gerade total angesagt, oder? Aber irgendetwas stimmte nicht. Dieses Zweifelgefühl schlug schnell in Unbehagen um.
Wenn der Zweifel der Begeisterung weicht,
geht die Geschichte auf der nächsten Seite weiter.
