Natrium wird in den Nieren gefiltert und wieder aufgenommen, ein Prozess, der Nierenfunktionseinheiten (Nephrone) verbraucht.
Bei älteren Menschen kommt es bereits zu einem natürlichen Rückgang der Nephronmenge und -funktion.
Die Kombination aus altersbedingtem Abbau und hohem Natriumspiegel wird zu einer gefährlichen Belastung.
Eingelegte Lebensmittel enthalten außerdem häufig:
Nitrite
Benzo[a]pyren
Künstliche Konservierungs- und Farbstoffe (werden in bestimmten Regionen verwendet)
Diese Verbindungen erfordern den Stoffwechsel von Leber und Nieren und können bei regelmäßiger Einnahme zu chronischer Toxizität führen.
Fälle von Nierenversagen in ländlichen Gebieten und eingelegte Lebensmittel
Untersuchungen zufolge ist eine hohe Rate chronischer Nierenerkrankungen (CKD) bei der älteren Landbevölkerung mit folgenden Ursachen verbunden:
Häufiger Verzehr von Essiggurken, gesalzenen Eiern und gepökeltem Fisch/Garnelen.
Dieser Trend ist unabhängig vom sozioökonomischen Status zu beobachten, was darauf hindeutet, dass die Ursache nicht in den Wohlstand, sondern in den Ernährungsgewohnheiten liegt.
Reisbällchen mit Wurstwaren: Eine versteckte Gefahr

Auf den ersten Blick scheinen Reisbällchen mit Wurst gesünder zu sein als fettiges Gebäck. Sie bergen jedoch ernsthafte Risiken:
Pökelfleisch (wie Wurst und getrocknetes Schweinefleisch) enthält:
Große Mengen Salz
Nitrite zur Erhaltung von Farbe und Frische
Oxidierte Fette und abgebaute Proteine – diese reizen die Nierentubuli
Obwohl Protein zum Frühstück gesund klingt, kommt es auf die Art und Quelle des Proteins an:
Pflanzliche Proteine oder magere tierische Proteine sind akzeptabel.
Aber verarbeitetes Fleisch mit hohem Fett- und Natriumgehalt erhöht die Menge an Abfallprodukten und urämischen Toxinen und belastet die Nieren.
Und vergessen Sie nicht die Kalorien:
Ein einzelner Reisball ist kalorienreich.
In Kombination mit salzigen Soßen führt es leicht zu Fettleibigkeit – einer der Hauptursachen für Nierenerkrankungen.
Bei übergewichtigen Personen:
Viszerales Fett erhöht den Druck auf den Nierenblutfluss.
Dies führt mit der Zeit zu Schäden an den Nierenstrukturen und kann zu Proteinurie (Eiweiß im Urin) führen.
