Ihre Matratze mag auf den ersten Blick sauber aussehen, aber sie ist ein wahrer Zufluchtsort für unerwünschte Mikroorganismen und Insekten. Zwei Übeltäter stechen vor allem durch ihre Häufigkeit und Fähigkeit, den Schlaf zu stören, hervor: Hausstaubmilben und Bettwanzen.

Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere, die mit bloßem Auge unsichtbar sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von menschlichen Hautschuppen (abgestorbenen Hautzellen) und gedeihen in warmen, feuchten Umgebungen. Sie sind eine häufige Ursache für Allergien und verursachen Rhinitis, Husten, Juckreiz, Bindehautentzündung und sogar Asthmaanfälle.

Bettwanzen hingegen sind braune Insekten von wenigen Millimetern, die mit bloßem Auge sichtbar sind. Sie sind nachts aktiv, beißen, um sich von Blut zu ernähren, und hinterlassen rote Flecken, die stark jucken. Sie nisten sich in Matratzennähten, Lücken in Möbeln und Textilien ein und erschweren so deren Ausrottung.

Wie diese Parasiten Ihr Bett
besiedeln Das Vorhandensein von Hausstaubmilben und Bettwanzen hängt nicht mit mangelnder Hygiene zusammen, sondern mit Umständen, die für ihre Entwicklung oder Einschleppung günstig sind.

Faktoren, die Hausstaubmilben begünstigen:

Die Bettwäsche wird nicht gewaschen oder zu selten gewechselt.

Luftfeuchtigkeit über 50 % im Raum.

Unzureichende Belüftung und Staubansammlung.

Ursprünge der Bettwanzen: