Ein gesättigter Darm: Wenn der Körper Alarm schlägt
Wer kennt das nicht: Verstopfung. Dieses oft als harmlos empfundene Problem kann sich zu einem echten Albtraum entwickeln, wenn es ständig auftritt. Genau das passierte einer jungen Frau, deren überlasteter Darm sich gefährlich ausdehnte. Wie lässt sich also verhindern, dass diese Verdauungsstörung sich verschlimmert?
Ein gesättigter Doppelpunkt

Bei unregelmäßigem Stuhlgang sammeln sich Abfallstoffe im Dickdarm an. Die Folge: zusätzlicher Druck, der Schmerzen, Blähungen und in schweren Fällen schwerwiegende Komplikationen verursachen kann.
- Darmüberdehnung: Mit der Zeit verliert der Dickdarm an Elastizität und die Stuhlentleerung wird zunehmend schwieriger.
- Giftstoffansammlung: Schädliche Bakterien vermehren sich und können zu Müdigkeit, Mundgeruch, Hautausschlägen und einem geschwächten Immunsystem führen.
- Risiko von Hämorrhoiden und Analfissuren: Starkes Pressen beim Stuhlgang kann Schmerzen und Blutungen verursachen.
- Darmverschluss: In extremen Fällen kann der Darm durch Fäkalien vollständig blockiert werden, was einen chirurgischen Noteingriff erforderlich macht.
- Erhöhtes Risiko für Darmkrebs: Studien deuten darauf hin, dass eine längere Verweildauer von Darminhalt die Entwicklung von Krebszellen begünstigen kann.
