Wenn ein Verwandter ersten Grades (Elternteil, Geschwister oder Kind) an Darmkrebs oder Darmpolypen erkrankt ist, kann sich Ihr Risiko verdoppeln oder sogar verdreifachen. Bestimmte Erbkrankheiten erhöhen das Risiko ebenfalls drastisch, wie zum Beispiel:
- Lynch-Syndrom
- Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)
- Diese genetischen Syndrome erfordern ein frühes und regelmäßiges Screening
3. Ballaststoffarme und reich an verarbeiteten Lebensmitteln
Eine Ernährung reich an rotem Fleisch, verarbeiteten Fleischprodukten (wie Speck oder Würstchen), Fast Food und raffinierten Kohlenhydraten wird stark mit Darmkrebs in Verbindung gebracht.
In der Zwischenzeit mangelt es der Ernährung an:
- Obst
- Gemüse
- Vollkornprodukten
kann die Ballaststoffzufuhr verringern, die Verdauung verlangsamen und Entzündungen im Dickdarm verstärken.
4. Mangelnde körperliche Aktivität
Bewegungsmangel trägt zu einer langsameren Verdauung, verstärkten Entzündungen und einem höheren Körperfettanteil bei – all dies erhöht das Risiko für Darmkrebs. Regelmäßige körperliche Aktivität kann dieses Risiko senken, indem sie den Stoffwechsel und die Darmgesundheit verbessert.

