Klassische Rinderrouladen

Klassische Rinderrouladen – Ein wahres Festessen der deutschen Küche! Zartes Rindfleisch, gefüllt mit einer würzigen Mischung aus Speck, Zwiebeln und Senf, dazu eine aromatische Soße – das ist das perfekte Gericht für festliche Anlässe oder gemütliche Sonntage. Rinderrouladen sind besonders beliebt, weil sie durch das lange Schmoren unglaublich zart werden und eine köstliche Soße entsteht.

Klassische Rinderrouladen
Zutaten (für 4 Portionen):
4 Rinderrouladen (ca. 150–200 g, aus der Oberschale oder Hüfte)
4 TL Senf (Dijon oder grobkörnig)
4 Scheiben Speck oder Bacon (optional)
1 große Zwiebel (in Ringen geschnitten)
2-3 Gewürzgurken (in Streifen geschnitten)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
2 EL Öl (zum Anbraten)
500 ml Rinderbrühe (oder Gemüsebrühe)
2 EL Tomatenmark
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
2-3 Lorbeerblätter
1-2 Pimentkörner (optional)
1 TL Zucker (optional, zum Abrunden der Soße)
2 EL Mehl (optional, zum Binden der Soße)
Zubereitung:
1. Rouladen vorbereiten:
Lege die Rinderrouladen auf ein Schneidebrett und klopfe sie mit einem Fleischklopfer etwas dünner, damit sie gleichmäßig garen.
Bestreiche jede Roulade mit 1 TL Senf auf der Innenseite.
Lege auf jede Roulade eine Scheibe Speck, einige Zwiebelringe und ein paar Gurkenscheiben.
Würze mit Salz und Pfeffer.
Rolle die Rouladen fest zusammen und fixiere sie mit Küchengarn oder Zahnstocher.
2. Rouladen anbraten:
Erhitze 2 EL Öl in einem großen Bräter oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze.
Brate die Rouladen rundherum scharf an, bis sie schön braun sind (ca. 4–5 Minuten). Dies sorgt für eine leckere Kruste und ein intensives Aroma.
Nimm die Rouladen aus der Pfanne und stelle sie kurz zur Seite.
3. Soße zubereiten:
In derselben Pfanne die Zwiebelringe anbraten, bis sie goldbraun sind.
Füge das Tomatenmark und das Paprikapulver hinzu und röste es kurz mit, um die Aromen zu entfalten.
Lösche alles mit der Rinderbrühe ab und gib die Lorbeerblätter sowie die Pimentkörner dazu.
Wenn du eine dickere Soße wünschst, kannst du die Soße mit Mehl binden: Mische 2 EL Mehl mit etwas Wasser und rühre es in die Soße ein.
Füge nach Belieben einen TL Zucker hinzu, um die Säure der Tomaten abzurunden.
4. Schmoren:
Lege die angebratenen Rouladen zurück in die Pfanne oder den Bräter und bedecke sie mit der Soße.
Lasse die Rouladen bei niedriger Hitze und mit geschlossenem Deckel für 1,5–2 Stunden schmoren. Je länger sie schmoren, desto zarter werden sie. Achte darauf, dass die Soße nicht zu stark einkocht – eventuell nach und nach noch etwas Brühe oder Wasser hinzufügen.
5. Fertigstellen und Servieren: