Sehen Sie, was passiert, wenn Sie Kaffee auf leeren Magen trinken.

Kaffee gehört zu den kleinen Freuden des Lebens. Für Millionen von Menschen ist er das warme, aromatische Signal für den Beginn des Tages. Und ja – zubereitet aus hochwertigen Bohnen bietet Kaffee tatsächlich eine Reihe beeindruckender gesundheitlicher Vorteile: verbesserte Konzentration, angeregter Stoffwechsel und sogar antioxidativer Schutz für die Zellen.

Aber eines ist vielen nicht bewusst: Kaffee direkt nach dem Aufwachen ist nicht unbedingt die gesündeste Angewohnheit. Studien legen sogar nahe, dass ein Warten von mindestens 90 Minuten nach dem Aufwachen die Körperfunktionen verbessern und einige unerwünschte Nebenwirkungen verhindern kann.

Schauen wir uns genauer an, was passiert, wenn man Kaffee auf leeren Magen trinkt – und was man stattdessen tun kann, um richtig in den Tag zu starten.

1. Niedrige Serotoninwerte

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Nur wenige wissen, dass Kaffee ein starker Appetitzügler ist . Trinkt man ihn gleich morgens, kann er dem Körper ein Sättigungsgefühl vorgaukeln – sodass man das Frühstück unter Umständen ganz auslässt, ohne es zu merken.

Auf den ersten Blick mag das praktisch erscheinen, besonders wenn man es eilig hat. Langfristig kann das Auslassen der ersten Mahlzeit jedoch die Funktion eines der wichtigsten Botenstoffe im Gehirn beeinträchtigen: Serotonin , der „Wohlfühl“-Neurotransmitter, der Stimmung, Ruhe und emotionales Gleichgewicht reguliert.

Ihr Körper nutzt die Nährstoffe des Frühstücks – insbesondere Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate – zur Serotoninproduktion. Wenn Sie nichts essen, sinkt diese Produktion. Die Folge? Sie fühlen sich im Laufe des Tages möglicherweise ängstlicher, gereizter oder launischer.

Noch wichtiger ist jedoch, dass Serotonin nicht nur die Stimmung beeinflusst, sondern auch der Ausgangsstoff für die Melatoninproduktion ist – das Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Bei dauerhaft niedrigem Serotoninspiegel kann der Körper nachts nicht genügend Melatonin produzieren, was mit der Zeit zu Schlaflosigkeit oder unruhigem Schlaf führen kann .

☀️ Die Lösung: Wenn Sie Ihren Morgenkaffee lieben (und wer tut das nicht?), sollten Sie ihn am besten mit einem Frühstück kombinieren oder danach trinken. Eine ausgewogene Mahlzeit – wie Eier, Haferflocken oder ein Smoothie – liefert Ihrem Gehirn die Aminosäuren und Nährstoffe, die es für einen ausgeglichenen Serotonin- und Melatoninspiegel benötigt.


2. Verdauungsprobleme